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02.03.2017

Auf der Flucht - Frauen & Migration: Ausstellung & Filmabende

Weltweit sind etwa die Hälfte aller Flüchtlinge Mädchen und Frauen – aktuell rund 30 Millionen. Mädchen und Frauen, die ihre Heimat verlassen müssen, erleben oft Gewalt und Diskriminierung.

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Gabriele Rottmann-Heidenreich präsentiert gemeinsam mit der kommunalen Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte Mara Röllinger eine Foto-Ausstellung des Evangelischen Presseverbands für Bayern e. V. im Landratsamt.

Neun Fotografinnen und Fotografen haben das Leben von Frauen dokumentiert, die geflohen sind. Sie schildern den Alltag in den Flüchtlingslagern und die schwierige Suche nach einer neuen Heimat. Die Ausstellung „Auf der Flucht – Frauen und Migration“ ist im Foyer des ersten Obergeschosses von 8. bis 24. März 2017 werktags von 7.30 bis 16.30 Uhr zu sehen.


Vernissage am 8. März 2017

Zur Vernissage am Mittwoch 8. März 2017 um 16 Uhr lädt Landrat Eberhard Nuß in das Foyer des ersten Obergeschosses des Landratsamtes ein.

Anmeldung zur Vernissage bitte an gleichstellung@lra-wue.bayern.de oder telefonisch unter 0931-8003 404.

Im Rahmen der Vernissage wird der Kurzfilm „Flucht ist auch weiblich“ gezeigt, den der Katholische Deutsche Frauenbund konzipiert hat.

 

Filmabend am 14. März 2017

Ergänzend zur Ausstellung findet ein Filmabend mit dem Titel "Töchter des Aufbruchs - Lebenswege von Migrantinnen" statt. Ältere Migrantinnen aus unterschiedlichen Nationen erzählen, wie sie nach Deutschland gekommen sind - über ihre Träume und Visionen, Enttäuschungen und Schmerz, ihren heutigen Platz in Familie und Gesellschaft und über das Altwerden in der zweiten Heimat.

Der Filmabend findet am Dienstag, 14. März 2017 um 19 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamtes (Haus II) statt. Anmeldungen bitte bei Mara Röllinger, E-Mail m.roellinger@lra-wue.bayern.de oder telefonisch, 0931 8003-571.

 

Weitere Filmabende in Güntersleben, Rottendorf, Kist, Zell und Veitshöchheim

Im Dokumentarfilm „Töchter des Aufbruchs - Lebenswege von Migrantinnen“ erzählen fünfzehn Frauen aus unterschiedlichen Nationen, wie sie nach Deutschland gekommen sind. Sie berichten über ihre Träume und Visionen, über Enttäuschungen und Schmerzen, ihren heutigen Platz in Familie und Gesellschaft und über das Altwerden in der zweiten Heimat.

Es geht um die sogenannten „Gastarbeiterinnen“ der 60er Jahre, die Gruppe der politischen Flüchtlinge z.B. aus dem Irak oder dem Libanon und die jungen Frauen, die aus den großmütterlichen und mütterlichen Wurzeln ihre kreative Kraft schöpfen. Mit Charme und Tiefgang erzählen die Frauen ihre Geschichten von der beharrlichen Anstrengung, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen.

Der Dokumentarfilm (80 Minuten) wird gezeigt

  • am Dienstag, 21. März 2017 um 19 Uhr im Lagerhaus Güntersleben
  • am Mittwoch, 22. März 2017 um 19 Uhr in der Bücherei im Wasserschloss, Pfarrgasse 4 in Rottendorf
  • am Dienstag, 11. April um 19 Uhr in der Gemeindebücherei Kist, Obere Dorfstraße 1 in Kist
  • am Mittwoch, 27. April um 18.30 Uhr im Katholischen Pfarrheim, Rathausplatz 1 in Zell
  • am Mittwoch, 17. Mai um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Veitshöchheim