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Höchberg-Runde

Der Rundradweg von Höchberg über Waldbüttelbrunn, Mädelhofen, Roßbrunn, Uettingen, Holzkirchen, Helmstadt, Waldbrunn, Eisingen und zurück nach Höchberg ist etwa 40 Kilometer lang und begleitet sowohl ein Stück des Radwegs Romantische Straße, Aalbach-Rundweg und die D-Route 9 – Weser Alpen.

Die erste Hälfte der Tour verläuft nach einer anfänglichen Steigung durch Höchberg weitestgehend flach bis nach Holzkirchen. Auf der zweiten Hälfte verlaufen die Etappen abwechselnd bergauf und bergab.

Streckenbeschreibung

Die Strecke ist wegen der Steigungen – die Tour überwindet 612 Höhenmeter – eher für geübte Radfahrer oder Menschen mit einem E-Bike geeignet. Das heißt nicht, dass die Tour von weniger sportlichen Menschen nicht gemacht werden kann – sie müssen sich dann aber darauf einstellen, manche Passagen das Rad zu schieben.

Strecke in der Vianovis-Karte

Empfehlung für den Start

Der Radweg startet in der Gemeinde Höchberg an der Ecke Münchner Straße/ Würzburger Straße. Wer von Würzburg stadtauswärts auf der B27 Richtung Höchberg fährt, orientiert sich an der Tankstelle am Ortseingang. Auf der gegenüberliegenden Seite geht‘s los.

Die Route im Überblick

Vom Startpunkt geht es zunächst steil bergauf durch den Ort Höchberg und von dort im Anschluss durch den Wald bis nach Waldbüttelrunn. Hier durchquert man den Ort auf der Hauptstraße, um dann weiter nach Mädelhofen und Roßbrunn Richtung Uettingen zu fahren.

Wem nach Abkühlung ist, kann hier in den Sommermonaten im Freischwimmbad eine Pause einlegen, denn das Bad liegt nur wenige Meter abseits des Radweges. Wer einfach nur ein Kaltgetränk zu sich nehmen möchte, kann das außerdem im ansässigen  Biergarten, der unabhängig  von einem Schwimmbadbesuch aufgesucht werden kann. Vorbei an Äckern, Wiesen, Obstbäumen und Pferdekoppeln geht es entlang des Aalbachs, einen weiteren Biergarten streifend, bis an den Ortsrand von Holzkirchen, das vor allen Dingen wegen seines Klosters bekannt ist. Von hier erfolgt ein steiler, fast 1,5 Kilometer langer Anstieg Richtung Helmstadt. Dort angekommen genießt man einen schönen Fernblick auf die im Tal liegende Landschaft.

Dann geht’s wieder bergab durch Helmstadt bis man auf die Hauptstraße stößt, links auf sie abbiegt, um dann wenige Hundert Meter weiter wieder auf den Radweg nach Waldbrunn zu kommen. Die rund zehn Kilometer lange Strecke von Helmstadt nach Waldbrunn ist nicht ganz vorteilhaft ausgeschildert. Zum einen scheint die eine oder andere Wegmarkierung zu fehlen, zum anderen sind die Markierungen zum Teil wegen dichten Bewuchses nur schlecht zu erkennen. Wer sich grob an der Bundesstraße orientiert oder mit dem gpx-Track fährt, findet aber den Weg. Weniger schön auf dieser Passage ist zudem die geschotterte Strecke im Wald.

Vor Waldbrunn steht dann ein weiterer steiler Anstieg bevor.

Die letzte Etappe der Tour führt mit einer abermals schönen Fernsicht erst runter nach Eisingen und dann dort wieder bergauf bis zum Erbachshof. Hier geht’s links ab in den Schoß von Mutter Natur, vorbei an Feldern und Wiesen und kurz vor Höchberg dann auch an der Kapelle „Zum guten Hirten“, bis man den Ausgangspunkt wieder erreicht.

Wegmarkierungen

Die Route hat kein separates Tourenlogo. Man folgt den jeweiligen Radwegschildern, die derzeit teilweise aber auch nicht gut zu erkennen sind, weil sie durch das Laub der Bäume oder anderen Pflanzen eingewachsen sind.

  

Impressionen