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Eibelstadt: Bildstockweg

Der Weg verläuft vom Altort in Eibelstadt immer durch die Weinberge Richtung Sommerhausen und zurück. Zu Beginn des Weges geht es steil den Berg hinauf. Danach verläuft der Weg weitestgehend eben und kann gut mit dem Kinderwagen gelaufen werden. Die Route ist perfekt für sonnige Tage in der kalten Jahreszeit.

Streckenbeschreibung:

Länge: 6,5 km

Empfehlung für den Start:

  • Kostenfreie Parkplätze am Main
  • Haltestelle Eibelstadt Marktplatz, stündliche Verbindung nach Würzburg oder Ochsenfurt

Die Route im Überblick

Der Weg verläuft an der Gemarkung Altenberg und bietet immer wieder Ausblicke ins Maintal Richtung Sommerhausen und Winterhausen sowie Richtung Eibelstadt.

Zu neuen Ehren kam der Eibelstadter Altenberg, unter dem Lagenamen Mönchsleite, seit der Weinbergbereinigung der Jahre 1963 bis 1965. In diesen Jahren wurden dort ca. 40 ha neu angelegt. Im Zuge der Flurbereinigung wurden sechs neue Bildstöcke nach Entwürfen meist junger fränkischer Künstler aufgestellt.

Der Bildstockweg startet im Altort Eibelstadt und verläuft durch das obere Tor immer geradeaus auf die alte Bundesstraße Richtung Ochsenfurt. Dort passiert man den Bildstock des „Christus an der Geißelsäule“. Etwa 50 m nach dem Bildstock zweigen zwei Wege nach links ab. Der Weg verläuft auf dem rechten der beiden Wege die steile Altenbergsteige hoch und biegt nach etwa 100m rechts in den Weinbergweg ein. Nach weiteren 100m ist links das Relief einer Madonna mit Kind zu sehen. Den nächsten Bildstock findet der Wanderer nach etwas zehn Gehminuten am selben Weinbergsweg mainaufwärts in Richtung Sommerhausen. Er ist ebenfalls in die Weinbergsmauer eingefügt und stellt die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan dar. 300m weiter steht die verschiedentlich als einer der schönsten neuzeitlichen Bildstöcke Frankens bezeichnete Steinplastik am Altenberg Christus, der Weinstock.

Der Rundgang führt wieder zurück in Richtung Eibelstadt. In die Weinbergsmauer eingefügt ist eine Relieftafel des Hl. Bartholomäus zu finden. Am Ende des Betonweges nach knapp 15 Minuten Fußweg wurde im Rahmen der Flurbereinigung ein Kreuzschlepper errichtet. Danach geht es nach rechts auf den Naturweg fünf Minuten leicht bergan zum letzten Bildstock, der Christus in der Kelter darstellt.

Nach etwa 50 Metern kommt eine geschotterte Straße, der nach links gefolgt wird. Nach etwa 10 Minuten wird die alte Bundesstraße im Tal erreicht.

Wegmarkierungen

Der Weg ist mit einem weißen Bildstock auf rotbraunem Grund gekennzeichnet.

Impressionen