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Winterhausen: Mondweg

Natur trifft Skulptur - beim Mondweg in Winterhausen.

Die Rundwanderung auf dem Mondweg in Winterhausen ist etwa 6 Kilometer lang. Begleitet von der Markierung eines blauen Halbmondes mit Weintrauben führt die Route durch einen alten Hohlweg zu den Höhen des Kaiser Wilhelm und des Scheinsberges. Der Wanderweg bietet herrliche Ausblicke übers Maintal bis zum Steigerwald entlang an Weinbergen, Obstanlagen und Waldrändern. Auf der Tour sind regelmäßig Steinskulpturen von lokalen Steinmetzen aufgestellt.

Streckenbeschreibung

Die Strecke ist nicht anspruchsvoll zu wandern und daher grundsätzlich für alle Altersgruppen geeignet. Für den Kinderwagen ist die Tour eher nicht geeignet. Die Route ist ganzjährig begehbar. Bei Nässe und Tauwetter können die Erdwege etwas matschig und rutschig sein. An solchen Tagen ist festes Schuhwerk von Vorteil.

Empfehlung für den Start

  • Rund um das Bürgerhaus in Winterhausen sind kostenfreie Parkplätze vorhanden. Unweit davon hängen bereits auf der Hauptstraße durch den Ort (Fuchsstadter Straße) Hinweisschilder zum Mondweg.
  • Vom Bahnhof in Winterhausen sind es 5 Minuten zu Fuß zum Bürgerhaus und von hier vielleicht noch einmal 2 Minuten bis zum Start der Route.

Die Route im Überblick

Der Mondweg oberhalb Winterhausens gilt als ein Markenzeichen im südlichen Landkreis Würzburgs. Markant sind seine Skulpturen aus Muschelkalk, die sich alle um das Thema „Mond“ drehen.

Der erste Teil der Wanderung führt durch den alten Hohlweg von Winterhausen, der lange Zeit völlig zugewachsen und nicht mehr zugänglich war. Oben auf der Anhöhe öffnet sich der schmale Weg und die Landschaft weitet sich. Rechts zieht sich eine Streuobstwiese am Waldrand den Scheinsberg hinauf, links schweift der Blick über das Maintal hinweg bis zum Steigerwald.

Besonders interessant ist der alte Steinbruch. Bis 1950 wurde hier Muschelkalk abgebaut, ringsum sind gemauerte Gebäude entstanden, zum Beispiel eine Schmiede. Dann fiel das Areal in den Dornröschenschlaf und verbuschte – bis Paul Lorenz Kraus den Ort vor etwa zehn Jahren wiederentdeckt, entbuscht und restauriert hat. Heute ist der Steinbruch mit seinen Mauerresten und Skulpturen inmitten der Natur ein Ort mit magischer Atmosphäre.

In unmittelbarer Nähe des Wegverlaufs befinden sich außerdem das Kriegerdenkmal Wilhelmshöhe, das Friedrich-Ebert-Denkmal und das so genannte Russengrab.

Wegmarkierungen

Tourenlogo ist ein blauer Halbmond mit Weintrauben.

Impressionen

       

Zum Herunterladen

Dokument anzeigen: Der Winterhäuser Mondweg - Flyer mit allen Skulpturen
Am 24. Juli 2005 wurden die Mondweg-Skulpturen der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieser Flyer trägt dem vielfach geäußerten Wunsch Rechnung, die Gedichte und Gedanken, die damals bei den jeweiligen Skulpturen vorgetragen wurden, zu veröffentlichen.

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