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Höchberg: Waldlehrpfad

Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem Waldlehrpfad um eine Wandertour durch den Wald, genauer gesagt den Gemeinde- und angrenzenden Staatswald in Höchberg. Der Pfad wurde 1998 errichtet, um Ausflüglern, Spaziergängern und allen anderen Interessierten die Schönheit und die Vielfältigkeit  der Natur vor Ort aufzuzeigen oder ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen.

Streckenbeschreibung

Länge: ca. vier Kilometer

Die Strecke hat einen recht einfachen Anspruch und kaum Steigungen. Der Weg ist nicht geeignet für Wanderungen mit Kinderwagen oder Rollstuhl. Festes – und in den Herbst- und Wintermonaten auch wasserdichtes – Schuhwerk wird empfohlen.

Empfehlung für den Start

Startpunkt der Wanderung ist der Parkplatz am Waldsportplatz in Höchberg. Hier gibt es auch kostenfreie Parkplätze.

Von der ÖPNV Haltestelle „Höchberger Waldsportplatz“, die von der Buslinie 18 angefahren wird, ist man fußläufig in zwei Minuten am Startpunkt der Tour.

Die Route im Überblick

Gleich am Start der Tour steht eine schon etwas in die Jahre gekommene Informationstafel, die Auskunft über den Pfad und die markanten Punkte auf der Route gibt. Nicht weit davon entfernt erklärt der Holzarten-Lehrschau-Pavillon 18 verschiedene einheimische Holzarten.

Los geht’s auf einem Zubringerpfad parallel zur Scheckertswiese, bis man nach wenigen Hundert Metern den Rundweg erreicht hat. Die Tour führt fast ausnahmslos durch den Wald oder auch mal am Waldrand entlang, wo sich beispielsweise auch mal ein Abstecher zur Kapelle "Zum guten Hirten" lohnt, die sich am westlichen Rand von Höchberg befindet.

Wer im Sommer an heißen Tagen einfach mal eine Runde spazieren will, ist im kühlen Wald gut aufgehoben. Im Herbst lichtet sich das Blätterdach und macht die Route auf eine andere Weise neu interessant. Zum einen wegen der bunten Farben, zum anderen weil sich bei Sonnenschein schöne Lichtspiele auf dem Boden oder im Gegenlicht an den Blättern der Bäume ergeben. Der Waldlehrpfad verläuft mit zwei Mini-Abstechern an den Feuchtgebieten Bauern- und Schwemmsee vorbei, die für die Tier- und Pflanzenwelt von großer Bedeutung sind. Spannend ist auch der Sandsteinbruch in Höchberg, der als Naturdenkmal geschützt ist. Die Tour verläuft nicht direkt durch den Steinbruch, kann aber mit einem 100-Meter-Umweg schnell erreicht werden. Ein entsprechendes Wegschild weist darauf hin. Der Steinbruch beherbergt mit dem Pfadfindersee außerdem noch ein weiteres Feuchtgebiet. Unterwegs informieren insgesamt acht Lehrtafeln über die Bedeutung des Waldes. Einige Bänke laden immer wieder mal zum Innehalten ein.

Wegmarkierungen

Der Pfad ist mit einem grünen Eichenblatt auf weißem Grund gekennzeichnet.

Impressionen