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Leinach: Natur- und Kulturlehrpfad "Vom Espenloh zum Himmelberg durch den Leinacher Muschelkalk"

Die Rundwanderung vom Espenloh zum Himmelberg durch den Leinacher Muschelkalk ist 7,2 Kilometer lang. Die Route führt auf abwechslungsreichen Pfaden in zweieinhalb bis drei Stunden – je nach Laufgeschwindigkeit – um Leinach herum.

Streckenbeschreibung

Die Route verläuft circa die ersten zwei Kilometer stets ansteigend, zunächst durch den Ort Leinach und im Anschluss über den Hohlweg Richtung Wald und durch ihn hindurch. Landschaftlich bietet der Wanderweg immer wieder tolle Ausblicke und einen interessanten Mix aus schattigen Waldpassagen und sonnigen Strecken auf erkundungsreichen Pfaden samt seiner geologischen Besonderheiten. Auch wenn die Tour einige Steigungen hat, kann man sie als leicht einstufen. Mit festem Schuhwerk lässt sie sich problemlos für nahezu alle Fitnesslevel begehen.

Die Route in der Vianovis-Landkreiskarte

Empfehlung für den Start

Die Route startet am Sportgelände SpVgg Leinach. Hier sind auch Parkmöglichkeiten vorhanden. Am roten Gebäude neben dem Sportheim hängt eine Box mit Flyern zum Wanderweg.
Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Leinach fährt, nimmt die Buslinie 521 und steigt an der Haltestelle „An der Weeth“ aus. Von hier sind es nur 300 Meter bis zum Startpunkt der Wanderung.

Die Route im Überblick

Der Tour führt vom Wasserhäuschen aus an sieben Wegestationen vorbei, die jeweils mit einer roten Ziffer auf weißem Grund gekennzeichnet sind. Angefangen von der Quellfassung über den Hohlweg, den Kalkofen, den Pirschpfad, den Steinbrüchen, den Schaumkalkbänken, dem Steppenheidewald bis hin zum Leinach-Quellgebiet. Wer sich zu Beginn am Sportgelände SpVgg Leinach einen Flyer aus der Box genommen hat, kann an der jeweiligen Station die passenden Informationen darüber nachlesen. Ausflügler erfahren entlang der Strecke viel über die Geologie und die Verwendung des Muschelkalks.

Wegmarkierungen

Tourenlogo ist eine Versteinerung aus der Zeit des Muschelkalks vor ca. 200 Millionen Jahren, ein Ceratit. Dieser ist in grünlich-grauer Farbe auf weißem Untergrund mitsamt dem Schriftzug „Vom Espenloh zum Himmelberg durch den Leinacher Muschelkalk“ gedruckt.

Innerorts sind diese Logos fast gänzlich verblichen, so dass nur noch nahezu weiße Flächen sichtbar sind. Auf diesen wurde nachträglich ein orangefarbener richtungsweisender Pfeil geklebt, der den Weg durch Leinach weist.

Im Anschluss wird die Beschilderung zwar besser lesbar, dennoch findet sich nicht direkt an jeder Wegkreuzung eine Markierung. Nach den Steinbrüchen (Wegestation 5) kommt man an einer Wegmarkierung vorbei, an der ein Stück vom orangefarbenen Pfeil fehlt, was dazu verleitet, geradeaus weiter zu laufen, obwohl der Weg rechts abgeht. Man kommt zwar im Anschluss wieder auf den Wanderweg, verpasst aber die Wegestation Schaumkalkbänke.

Zwischen der Wegestation 5 (Steinbrüche) und 6 (Schaumkalkbänke) hängt die Wegmarkierung an einem querstehenden Balken. Am Ende der Tour fehlt eine Wegmarkierung; hier erkennt man aber bereits das Sportgelände SpVgg Leinach (Start und Ziel) und weiß, wo man abbiegen muss.

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Impressionen