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Gemeinde Geroldshausen

15 km südlich von Würzburg liegt die Gemeinde Geroldshausen mit ihren beiden Ortsteilen Geroldshausen und Moos. Heute hat sich Geroldshausen zu einem attraktiven Wohnort entwickelt, in dem rund 1.350 Mitbürgerinnen und Mitbürger leben.

Erschlossene Baugebiete, Radwegverbindungen, eine gute Grundversorgung, Kindergarten, ein reges Vereinsleben, schnelles Internet und optimale Verkehrsanbindungen sorgen für sehr gute Bedingungen für die Bürgerinnen und Bürger. Der östliche Teil des Gemeindegebietes ist geprägt durch land­wirtschaftliche Nutzung, speziell dem Anbau von Zuckerrüben und Weizen.

Auf den Spuren von „Florian Geyers schwarzem Haufen“

Eine gerade Straße mit einem parallelen Radweg verbindet die beiden Ortsteile Moos und Geroldshausen; ebenso wie der Klingenbach und Riedbach, die schließlich mit dem Moosbach in den Wittigbach zur Landesgrenze fließen.

Die erste urkundliche Erwähnung findet sich in den Hohenloheschen Urkunden aus dem Jahre 1252. Geschichtliche Bedeutung erlangte die Gemeinde, als 1525 die „Schwarze Schar Florian Geyers“ im Bauernkrieg letzte Kämpfe gegen die bischöflichen Verfolger ausfocht. Bis zur Aufhebung der Reichritterschaft 1803 gehörte die Gemeinde der Familie Wolffskeel in Rottenbauer.

Der Ortsteil Moos wurde erstmals 1133 urkundlich erwähnt, als Bischof Emmerich von Würzburg dem Kloster Oberzell einen Hof und den Zehnt von Moos vermachte. Nach der Säkularisation endete die Herrschaft des Klosters Oberzell und im Jahre 1803 kamen Haus und Hof in Privatbesitz.

 

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