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30.07.2024

Gründungsarbeiten abgeschlossen: Der Neubau der Förderschule in Gaukönigshofen schreitet planmäßig voran

In den vergangenen Wochen war an der Großbaustelle des Landkreises Würzburg in Gaukönigshofen schweres Gerät zugange. Bemerkenswert war der Einsatz der Maschinen mit den rund 15 Meter hohen Bohrarmen aber nicht nur für die Anwohnerinnen und Anwohner. Auch die Projektverantwortlichen für den Neubau der Förderschule in Gaukönigshofen sind begeistert: Die Gründungsarbeiten für das neue Schulhaus konnten im Mai beginnen, im Juli wurden bereits die notwendigen 80 Bohrpfähle zur Erstellung der Fundamente sowie der Stützmauer zum benachbarten Tennisplatz fertiggestellt. Die Bauarbeiten haben damit einen weiteren Meilenstein erreicht und schreiten planmäßig voran.

Planung: Fertigstellung des Förderschul-Neubaus bis 2026

Als Ersatz für die beiden Standorte der Rupert-Egenberger-Schule in Sommerhausen und Gelchsheim entsteht derzeit ein neues, modernes Schulhaus in Gaukönigshofen. Dem Beschluss des Kreistags vom Oktober 2021 folgend fanden seitdem die Planungen, die Genehmigung, die vorbereitenden die Erschließungs- und Straßenbauarbeiten sowie notwendige archäologische Untersuchungen statt. Mit Eingang der Baugenehmigung und des Förderbescheides starteten nun die Arbeiten.

Als nächsten Schritt werden die Bohrpfähle der Stützwand mit Spritzbeton ausgefacht und das Planum hergestellt. Ab August 2024 können nun die Rohbauarbeiten für die Erstellung der Bodenplatte beginnen. Die Grundsteinlegung soll im November erfolgen. Die Fertigstellung des Bauwerks und der Einzug der rund 80 Schülerinnen und Schüler ist für September 2026 geplant. Für den Neubau seiner Förderschule investiert der Landkreis Würzburg nach einer aktuellen Kostenschätzung rund 15,5 Millionen Euro.

„Gemeinsam mit den Gemeinden wollen wir für unsere Drei-Linden-Förderschule* eine optimale Lehr- und Lernumgebung schaffen. Das Kostet Geld, Zeit und Nerven während der Bauphase, wird aber dann unseren Bildungsansprüchen gerecht“, freut sich Landrat Thomas Eberth über den Fortschritt der Maßnahme.

*Hinweis: Vorbehaltlich einer Prüfung durch die übergeordneten Schulbehörden soll die Rupert-Egenberger-Schule auf Bestreben der Schulleitung in „Drei-Linden-Schule“ umbenannt werden. Der Kreistag als Sachaufwandsträger hat der Namensänderung in seiner jüngsten Sitzung am 22.07.2024 zugestimmt.