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27.02.2013

Fünf Jahre Runder Tisch Jugendhilfe in Eibelstadt


Einmal jährlich lädt die Gemeindejugendpflegerin der Stadt Eibelstadt, Petra Elisabeth Ehrt, gemeinsam mit Vera Stier, Sozialarbeiterin im Allgemeinen Sozialdienst (ASD) des Kreisjugendamtes, zum „Runden Tisch Jugendhilfe“ nach Eibelstadt ein.
 
Dieser fand zum fünften Mal in den Räumen der Stadtjugendarbeit statt. Anwesend waren Bürgermeister, Vertreter der in der Verwaltungsgemeinschaft zusammengeschlossenen Gemeinden Eibelstadt, Frickenhausen, Sommerhausen, Winterhausen sowie der Einrichtungen, die in den Gemeinden Kinder- und Jugendarbeit leisten: Kindergärten, Schulen, Schulkindbetreuungen und die offene Kinder- und Jugendarbeit.
 
Runde Tische Jugendhilfe sind unter anderem ein Ergebnis aus der so genannten Sozialraum orientieren Jugendhilfe des Amtes für Jugend und Familie, die die örtlichen Akteure als aktive Partner der Kinder- und Jugendhilfe zusammen bringen sollen. Diese Runden Tische Jugendhilfe gibt es auch in anderen Regionen des Landkreises.
 
Inhaltlich diskutiert wurden das neue Bundeskinderschutzgesetz und dessen Folgen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In eben diesem Zusammenhang wurden auch die Kennzeichen von Kindeswohlgefährdung und die beste Vorgehensweise mit diesem Wissen besprochen. Angereichert wurde diese Diskussion durch Beispiele aus dem Alltag – aus Sicht der Polizei, des Jugendamtes, eines Kinderarztes und natürlich aus dem Alltag der Kinder- und Jugendeinrichtungen. Nur ein gemeinsames und gut vernetztes Vorgehen kann Kinder schützen und die Risiken von Kindeswohlgefährdung reduzieren.