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18.01.2013

Landkreis ist stolz auf vier junge Sieger im Handwerk

Empfang für Landes- und Bundessieger bei Landrat Eberhard Nuß
 
Vier „Fachkräfte mit Stern“ empfing Landrat Eberhard Nuß im Landratsamt, um junge  Männer aus dem Landkreis zu würdigen, die in ihren Berufen als Landes- oder Bundessieger hervorgingen. Auch Hugo Neugebauer, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken (HWK) und Rolf Lauer, Hauptgeschäftsführer der HWK, gratulierten beim Empfang im Landratsamt.
 
„Wir können sehr stolz auf Sie sein, denn Sie gehören landes- oder bundesweit zu den Besten in Ihrem Beruf. Sie haben mehr als das Übliche getan, Sie haben sicher auch einen Teil Ihrer Freizeit eingebracht, um diesen Erfolg zu erreichen. Sie sind jetzt Fachkräfte mit Stern!“, lobte Landrat Eberhard Nuß. Als Anerkennung überreichte Landrat Nuß den vier erfolgreichen Junghandwerkern Gutscheine für einen Rundflug über den Landkreis. Landrat Nuß betonte auch die Rolle der Ausbildungsbetriebe und der Eltern. „Nur wenn junge Menschen im Betrieb und im Elternhaus gut begleitet werden, können solche Erfolge gelingen“, meinte der Landrat.
 
Christian Schmidt aus Waldbrunn absolvierte seine Ausbildung bei der Dorfner KG Würzburg und wurde 1. Sieger beim Bundesleistungswettbewerb der Gebäudereiniger. Manuel Heinrich aus Kürnach lernte bei der Kunst- und Bauschlosserei Troll in Rimpar als Metallbauer und Konstruktionstechniker und errang bundesweit den 2. Platz. Thomas Reinhart aus Zell war Auszubildender bei Karosserie- und Fahrzeugbau Grimm in Würzburg und ist nun Bayerns bester Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker sowie Karosserieinstandhaltungstechniker. Jochen Langner aus Kirchheim erlernte sein Handwerk bei Barthel Stahlbau in Grünsfeld und errang den Landessieg in Baden-Württemberg im Metallbauhandwerk.
 
Auch HWK-Präsident Hugo Neugebauer lobte die erfolgreichen Junghandwerker: „Sie sind etwas Besonderes, denn Ihren Ehrgeiz hat nicht jeder junge Mensch.“ Neugebauer zeigte sich begeistert von der Idee des Landrats, erfolgreiche  Junghandwerker einzuladen und somit die Leistungen im Handwerk zu würdigen. „Wir stehen beim demografischen Wandel erst am Anfang, der Fachkräftemangel könnte sich zu einer dramatischen Versorgungslücke der Bevölkerung bei Handwerksleistungen auswachsen“, beschrieb Neugebauer die Situation. „Handwerk hat wieder goldenen Boden, und erfolgreichen Junghandwerker stehen alle Wege bis zur Meisterprüfung, zum Studium oder zur Selbständigkeit weit offen“, so Neugebauer weiter.

 

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