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18.07.2015

Notfallplan Asyl - Landkreis nimmt bis zu 200 Flüchtlinge auf

Pressekonferenz am Mittwoch, 22. Juli 2015 um 10 Uhr in Rimpar

Der Landkreis Würzburg wird ab Donnerstag, 23. Juli 2015, Notunterkünfte für bis zu 200 Personen zur Verfügung stellen. Dies sieht der am 15. Juli 2015 von der Regierung von Unterfranken aktivierte Notfallplan Asyl vor.

Nach intensiven Vorbereitungen können nun drei Gebäude in drei Landkreis-Gemeinden kurzfristig als Unterkünfte für Asylbewerber genutzt werden. Bereits ab Donnerstag werden bis zu 80 Personen in der Turnhalle Neue Siedlung in Rimpar untergebracht. Die Turnhalle in Kirchheim wird für 75 Personen bereit stehen und auch die leer stehende Schule in Greußenheim kann in Kürze 50 Flüchtlinge aufnehmen.

Dies hat Landrat Eberhard Nuß mit den Bürgermeistern der drei Gemeinden vereinbart und dankt Bürgermeister Burkard Losert aus Rimpar, Bürgermeister Björn Jungbauer aus Kirchheim und Bürgermeisterin Karin Kuhn aus Greußenheim für ihre große Hilfsbereitschaft und die hervorragende Zusammenarbeit in der kurzfristigen Vorplanung.

Für die Einrichtung der Turnhallen und der Schule sorgen die drei Hilfsorganisationen BRK, Malteser und Johanniter gemeinsam. So werden am Dienstag, 21. Juli, alle drei Notunterkünfte für die Ankunft der Flüchtlinge vorbereitet.

Am Mittwoch, 22. Juli 2015 um 10 Uhr wird Landrat Eberhard Nuß die offizielle Abnahme der Turnhalle Neue Siedlung in Rimpar vornehmen. Zu diesem Termin sind Medienvertreter eingeladen.

Bürgermeister Burkard Losert sowie Bürgermeister Björn Jungbauer und Bürgermeisterin Karin Kuhn sowie Vertreter und Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen werden anwesend sein und für Fragen der Medienvertreter bereitstehen.