Rüstwagen für das Rote Kreuz
Der Stolz stand ihnen ins Gesicht geschrieben, als Landtagsabgeordneter Manfred Ländner den Führungskräften des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Würzburg den Schlüssel zu ihrem neuen Dienstfahrzeug überreichte. Zu diesem Anlass versammelte sich „das „Who-is-who“ der lokalen Rettungskräfte in der Rettungswache des Kreisverbandes Würzburg.
Die Eröffnungsrede hielt der BRK-Vorsitzende Peter Wesselowsky. Er machte deutlich, dass der BRK-Kreisverband „stolz und dankbar ist, dieses Fahrzeug zu haben und für den Einsatz am Menschen einsetzen zu können.“ Er wies darauf hin, dass der Gerätewagen Sanität 25 (GW-SAN 25) für den gesamten Stadt- und Landkreis Würzburg in Alarmbereitschaft gehalten werde.
„Die Sorge, für den Notfall bestens gerüstet zu sein, ist eine Herzensangelegenheit,“ so Landtagsabgeordneter Manfred Ländner bei der Schlüsselübergabe des aus Mitteln des Freistaats finanzierten Gerätewagens des Katastrophenschutzes..
Auch Landrat Eberhard Nuß dankte den ehrenamtlichen Helfern des BRK für ihre ständige Einsatzbereitschaft und machte deutlich, dass auch in einer reichen Industrienation wie Deutschland, ein Einsatzwagen „nicht von alleine fährt“.
Die Segnung des Fahrzeugs erfolgte durch die Notfallseelsorger Diakon Ulrich Wagenhäuser und Pfarrer Walter Lang. Zum Schutz der Einsatzkräfte überreichten beide Seelsorger eine Figur des Heiligen Christophorus.
Zu guter Letzt erläuterte Bezirksgeschäftsführer Direktor Reinhold Dietsch den Anwesenden das Einsatzkonzept des GW-San 25. Das 160.000 Euro teure und zehn Tonnen schwere Fahrzeug wird als Teil der Schnell- Einsatzgruppe der Bereitschaft eingesetzt und bietet im Ernstfall die Möglichkeit, 25 Patienten gleichzeitig zu versorgen. Seinen ersten Einsatz hatte der GW-San 25 bereits eine Woche zuvor bei einem Gefahrgutunfall.
Text: Michael Dittmann, BRK-Kreisverband Würzburg
