Leinach/ Erlabrunn - Volkenberg Runde
Die abwechslungsreiche Rundwandertour verläuft über den Esch-, Mühl- und Volkenberg sowie durch Deutschlands größten zusammenhängenden Schwarzkiefernwald. Ein Highlight der Wanderung ist das Käppele „Maria Hilf“, der Stolz der Erlabrunner auf dem Volkenberg. Die Kapelle mit den Zwiebeltürmchen wurde 1875/1876 erbaut. Dazu gibt es sagenhafte Blicke auf Erlabrunn, Thüngersheim, ins Maintal, den Nachbarort Zellingen und auf Leinach. Sehenswert ist darüber hinaus die aus dem 15. Jahrhundert stammende Wartturmruine.
Streckenbeschreibung:
Länge: ca. 11,5 Kilometer
Die mittelschwere Tour setzt wegen einiger steilerer Passagen eine gewisse Grundkondition voraus. Der Weg ist nicht geeignet für Wanderungen mit Kinderwagen oder Rollstuhl. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Empfehlung für den Start:
• Die Tour startet am Friedhof in der Ortsmitte. Unweit davon stehen am Parkplatz Rollschuhplatz (Fischergase 17) mehrere kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Alternativ kann man auch am Erlabrunner Badesee parken.
• Direkt gegenüber vom Friedhof befindet sich die Bushaltestelle „Am Katzenrain“. Diese wird von den Buslinien 522 und 8068 angefahren.
Die Route im Überblick
Der Rundwanderweg führt auf dem Fußweg zum Volkenberg über den Friedhof leicht ansteigend Richtung Weinberge. Auf den ersten Kilometern genießt man einen herrlichen Ausblick auf Thüngersheim, das Maintal sowie den Scharlachberg auf der gegenüberliegenden Mainseite. Vorbei an Streuobstwiesen, wilder Naturlandschaft und etlichen Sitzgelegenheiten verläuft die Tour sowohl auf asphaltiertem Untergrund, naturnahen Wegen als auch auf schmalen Pfaden mitten durch offene Flur, aber auch durch den Wald. Unterwegs erfreuen sich Ausflügler nicht nur an dem tollen Fernblick auf Zellingen und Retzbach, sondern vom Eschberg auch ins malerische Leinachtal.
Für die Erlebniswanderung benötigt man circa dreieinhalb Stunden. Die Tour führt an folgenden Sehenswürdigkeiten vorbei: Der Wartturmruine aus dem 15. Jahrhundert, die inmitten Deutschlands größtem zusammenhängenden Schwarzkiefernwald steht, zwei Gedenksteinen der Feldgeschworenen (zuerst auf Leinacher Gemarkung, später in Erlabrunn) samt überdachten Siebenertischen, einem Pirschpfad, der Besucher dazu anregt, ihre Sinne zu gebrauchen sowie dem Erlabrunner Käppele auf dem Volkenberg, von wo aus man eine wunderbare Aussicht über Erlabrunn und das Maintal hat.
Wichtig und gut zu wissen: Die Tour ist gut ausgeschildert, die Wegweiser sind aber nicht immer gleich zu erkennen und können in der blühenden Jahreszeit möglicherweise auch zugewachsen sein. So zum Beispiel am Beginn der Wanderung nach dem Friedhof: Hier geht es schräg den Naturpfad hoch. An dem Schild „Vierzehn Lärchen“ sieht man das Tourenlogo auch erst auf den zweiten Blick. Auch hier gilt es, sich rechts zu halten. Im Sommer sollte man auf jeden Fall Sonnencreme mitnehmen.
Wegmarkierungen
Die Tour ist mit zwei farblich unterschiedlichen Logos des Zweckverbands Erholungs- und Wandergebiet Würzburg gekennzeichnet. Der Hauptweg ist mit einem grünen Quadrat auf weißem Grund, den Buchstaben "ZV E+W Wü" (Kürzel für den Zweckverband) und schwarz stilisierten Bergen und Bäumen, die von einem Kreis umrandet werden, markiert. Das Logo für Zubringerwege oder Alternativrouten sieht bis auf den gelben Hintergrund identisch aus.