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18.08.2023

Abschlussfeier zum Ende der zweiten Runde des Nachwuchsführungskräfte-Programms (NFKP) am Landratsamt Würzburg

Ob freie Wirtschaft oder öffentlicher Dienst, die Herausforderungen des Fachkräftemangels sind überall spürbar und erfordern ein vorausschauendes Handeln. Mit Blick auf die kommenden Jahre hat der Landkreis Würzburg im Jahr 2021 ein Nachwuchsführungskräfteprogramm implementiert, das interessierte und geeignete Kandidatinnen und Kandidaten auf mögliche künftige Führungspositionen vorbereitet.

Im Januar 2022 begann der zweite Durchgang des Programms, mit dem acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert in die persönliche Weiterentwicklung starteten. Ob Leadership im digitalen Zeitalter, Mitarbeitermotivation oder den eigenen Persönlichkeitstyp einschätzen lernen – den Teilnehmenden wurden viele verschiedene Inhouse-Seminare geboten, die auf einen möglichen Führungsalltag vorbereiten. Dieses Angebot wurde durch Praktika, Coaching und Netzwerktreffen ergänzt und fand seinen Abschluss in gemeinsamen Projektarbeiten.

In kleinen Gruppen erarbeiteten die Teilnehmenden Ideen zu den Themen Führungsfeedback, Führungsleitlinien und Fürsorgepflicht als Arbeitgeber und Dienstherr. Die Ergebnisse stellten die Teilnehmenden dann im Rahmen der feierlichen Abschlussveranstaltung vor.

Landrat Thomas Eberth betonte in seiner Rede die Wichtigkeit des Programmes und der Inhalte: „Wir als Landratsamt Würzburg standen und stehen vor einem Generationswechsel in den Führungspositionen der einzelnen Bereiche. Einige verdiente Kolleginnen und Kollegen sind bereits in den Ruhestand verabschiedet worden oder werden uns in den nächsten Jahren verlassen. Um weiterhin funktionsfähig zu sein und für die Bürgerinnen und Bürger unsere Dienste bestmöglich anbieten zu können, sind wir gefordert, diese Positionen möglichst übergangslos zu besetzen.“ Das Nachwuchsführungskräfteprogramm eigne sich hervorragend dafür, mögliche geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu identifizieren und diese dann auf den Führungsalltag vorzubereiten, so Landrat Thomas Eberth.