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29.03.2022

Achtsam auch im Umgang mit der Natur: Urkunde des Umwelt- und Klimapaktes für das Zentrum für Meditation Benediktushof in Holzkirchen

Thomas Eberth, Landrat des Landkreises Würzburg, und der Leiter der Kreisentwicklung Michael Dröse besuchten kürzlich den Benediktushof in Holzkirchen. Mit im Gepäck hatten die beiden eine Urkunde des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt- und Verbraucherschutz. Denn das Tagungszentrum und Zentrum für Meditation und Achtsamkeit hat sich zur Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern bereiterklärt. Über drei Jahre hat das Unternehmen selbst auferlegte Maßnahmen des Umweltschutzes und des nachhaltigen Wirtschaftens erfolgreich umgesetzt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen.

Landrat Thomas Eberth lobte bei der Aushändigung der Urkunde im historischen „Zen-Do“ des Benediktushofes, dass man sich hier vorbildlich mit den verschiedenen Ideen von Nachhaltigkeit beschäftigt habe. Besonders bemerkenswert sei, dass der kooperative Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften auch an die Tagungsteilnehmer weitergegeben werde. Über die Stiftung Westöstliche Weisheit Willigis Jäger werden am Benediktushof auch speziell Kurse mit Klimaaktivisten für junge Menschen angeboten.

Streben nach ständiger Verbesserung mit einer eigenen Umweltschutz-Beauftragten

Einige Schwerpunkte dessen, was der Benediktushof im Umweltschutz bereits durchführt und für die Zukunft geplant ist, erläuterte der Geschäftsführer Gerhard Bader. Dem Tagungszentrum und der Gesellschafterin Gertraud Gruber waren Umweltschutz und Nachhaltigkeit schon seit seiner Gründung im Jahre 2003 wichtig. „Das Essen aus unserer biozertifizierten vegetarisch-veganen Küche ist frisch und überwiegend von Hand zubereitet. Die verwendeten Produkte sind aus biologischem Anbau unter Berücksichtigung von Saison und Region“, so Bader.

Gerhard Bader betonte weiter, dass man den Umweltpakt als Auftakt und Auftrag wahrnehmen wolle und über die kommenden Jahre kontinuierlich nach Verbesserungen suchen werde. Eigens dafür hat der Benediktushof eine Mitarbeiterin nominiert, die das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit motiviert und aus innerer Überzeugung regelmäßig beleuchtet und Projekte voranbringt: Neben dem richtigen Essen stehen dabei auch Lichtverschmutzung, der Umstieg auf LED-Leuchtmittel, Stromsparen oder die Erneuerung der 20 Jahre alten Ölheizung auf der Agenda. Im Fokus steht dabei auch die Nutzung von Photovoltaik-Technik.

Bürgermeister Daniel Bachmann freute sich ebenfalls über die Auszeichnung des Benediktushofes und sagte, dass Nachhaltigkeit allen Generationen gerecht werden sollte.