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21.03.2013

Bundesverdienstmedaille für Oskar Weinig

Langjähriges Engagement für das öffentliche Gesundheitswesen

Stellvertretende Landrätin Elisabeth Schäfer zeichnete den Höchberger Oskar Weinig mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland in der Ordensstufe „Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens“ aus. Sie würdigte sein langjähriges ehrenamtliches Engagement: „Ohne Unterstützung der Ehrenamtlichen wie Sie würde unsere Gesellschaft nicht mehr funktionieren.“
 
Oskar Weinig ist seit über 20 Jahren ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen tätig: Seit 1989 gehörte er dem Vorstand des Berufsverbandes Bayerischer Hygieneinspektoren als ehrenamtliches Mitglied an, zuerst in der Funktion eines Delegierten beim Bayerischen Beamtenbund. Von 1993 bis 2007 lenkte er die Geschicke des Berufsverbandes als Vorsitzender. Zusätzlich wurde Oskar Weinig 1998 zum Vorsitzenden des Bundesverbandes der Hygieneinspektoren gewählt, diese Funktion hatte er bis 2005 inne.
 
Durch sein Wirken konnten gravierende Verbesserungen im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens erzielt werden, beispielsweise in Krankenhäusern und bei der Trinkwasserversorgung.
 
1992 gründete er den Vorläufer der Fachzeitschrift „Der Hygieneinspektor“. Die anfänglich unterfränkische Publikation hat sich unter der Verantwortung von Oskar Weinig zu einer bundesweit anerkannten Fachzeitschrift entwickelt. 2006 legte er die Leitung der zweimal jährlich aufgelegten Veröffentlichung in neue Hände.
 
Im Rahmen der Völkerverständigung organisierte er grenzüberschreitende Symposien, um die Berufskollegen aus ganz Europa zusammenzuführen, Kontakte zu knüpfen und zu festigen.
 
Neben dem Engagement um die Hygiene und die Trinkwasserversorgung war Oskar Weinig in seiner Heimatgemeinde Mainsondheim von 1984 bis 1988 als Schriftführer im Feuerwehrverein aktiv.
 
Von 1996 bis 2005 war er in seiner ehemaligen Wahlheimat Marktheidenfeld als Schatzmeister im Verein „Christen helfen Kindern“ tätig und engagierte sich dabei besonders für die Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten von Mädchen in Indien. Auf eigene Kosten besuchte er schon mehrfach das indische Vereinsprojekt.
 
Junge Afrikaner unterstützt Oskar Weinig ebenfalls in ihrer Ausbildung, um ihnen eine gute Berufsgrundlage zu geben.

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