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25.04.2023

Für alle Fälle bestens gerüstet: Neues Notstromaggregat sorgt für den sicheren Betrieb des Landratsamts Würzburg im Krisenfall

Wenn kein Strom mehr aus der Steckdose fließt, hat das natürlich auch Auswirkungen auf das Landratsamt Würzburg – besonders deswegen, weil der Landkreis Würzburg seine gesetzliche Verpflichtung als Katastrophenschutzbehörde nach dem Bayerischen Katastrophenschutzgesetz wahrnimmt und für Katastrophen- und Großschadenslagen notwendige Vorbereitungsmaßnahmen treffen muss.

Das Thema „Blackout“, also der Komplettausfall der Stromversorgung, gehört nicht erst seit Ausbruch des Angriffskrieges auf die Ukraine zum Tagesgeschäft der Katastrophenschützerinnen und –schützer im Landratsamt. Auch bei Stürmen oder Bränden kann es immer zu lokal und zeitlich begrenzten Ausfällen der Stromversorgung kommen. Genau für solche Fälle treffen sich die Verantwortlichen im Landratsamt Würzburg regelmäßig zu vorbereitenden Planungsgesprächen. Dazu gehören auch spezielle Szenarien-Trainings.

Damit der Weiterbetrieb des Landratsamtes als Katastrophenschutzbehörde bei einem totalen Stromausfall gesichert ist, hat der Landkreis – nach Zustimmung des Kreistages – ein Notstromaggregat besorgt, das jetzt installiert wurde. Dieses sichert die Stromversorgung des Hauptgebäudes in der Zeppelinstraße je nach benötigter Strommenge mehrere Tage lang. Betrieben wird das Aggregat mit Diesel – 3000 Liter fasst das Volumen des extra eingebauten Tanks. Jeden Monat wird die Notstromzufuhr von Kolleginnen und Kollegen der Liegenschaftsverwaltung getestet.

„Vorsicht ist immer besser als Nachsicht. Deswegen ist es gut zu wissen, dass der Landkreis Würzburg im Ernstfall den Betrieb als Katastrophenschutzbehörde gewährleisten kann“, betont Landrat Thomas Eberth.