Erfahrungen von Gemeinderäten nutzen
Kommunalpolitische Ehemaligen-Umfrage im Landkreis Würzburg

Auf der Ebene der Gemeinde gilt im besonderen Maß: Politik wird von Personen gemacht. Die Erfahrungen und das spezifische Wissen der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind von hohem Wert für die Basis der Demokratie. Ein Forschungsprojekt der Gleichstellungsstelle des Landkreises Würzburg in Zusammenarbeit mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg soll erforschen, wie man die Erfahrungen und Kompetenzen von ausgeschiedenen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten für die Gemeinde erhalten und nutzbar machen kann.

Das gemeinsam mit der Universität entwickelte Forschungsprojekt fragt, wie ehemalige Gemeinderätinnen und Gemeinderäte und das während der Mandatschaft erworbene Wissen, die Kontakte und die Kenntnisse weiterhin gehalten werden können für die Gemeinde oder für einzelne Projekte. Auch, was man aus den Erfahrungen der Ehemaligen für die Gestaltung der Arbeit in der Gemeinde lernen kann, soll untersucht werden.

In einem solch zentralen Bereich der Gesellschaft sollen wichtige Potenziale nicht verloren gehen, so Gabi Rottmann-Heidenreich, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Würzburg. Deshalb werden ehemalige Gemeinderätinnen und Gemeinderäte gebeten, sich an der Umfrage zu beteiligen. Diese Umfrage ist absolut anonym, die Daten werden anonym vom Institut für Politikwissenschaften ausgewertet.

Der Fragebogen kann hier heruntergeladen werden oder telefonisch unter:
09 31-8003 404 angefordert oder bei den Gemeindeverwaltungen abgeholt werden.

Die Rückgabe soll bis zum 31. März 2015 erfolgen an:

Institut für Politikwissenschaften und Soziologie
Prof. Dr. Rosemarie Sackmann
- Kommunalpolitische Umfrage -
Wittelsbacherplatz 1
97074 Würzburg.