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30.10.2013

Solide Konzepte für Kinder- und Jugendarbeit

„Der engeren Verzahnung von Schule und Jugendarbeit gehört die Zukunft“, betonte Kreisjugendamtsleiter Hermann Gabel beim Vor-Ort-Besuch in Gerbrunn. „Insofern sind die Gerbrunner auf der Höhe der Zeit.“ Die Gemeinde Gerbrunn hat vor geraumer Zeit die Chance genutzt, das Jugendzentrum in freiwerdende Räume im Untergeschoss der Grund- und Mittelschule zu verorten.

Der dort halbtags tätige Sozialpädagoge Alexander Nickel-Hopfengart ist gleichzeitig mit der anderen Hälfte seiner Stelle Jugendsozialarbeiter an der Mittelschule. Die Büroräume befinden sich im Jugendzentrum. Schüler können so bei der Beratung am Vormittag in die Räume des JuZ schnuppern und es dann eventuell am Nachmittag besuchen. In dieser Verknüpfung sieht auch Schulleiter Alfred Schäffer logistische und wichtige pädagogische Vorteile.

Das Kreisjugendamt besuchte Kinderkrippen, Kindergärten, Jugendzentrum und Schule in Gerbrunn. Beim Bewertungsgespräch der sozialen Lage lud Bürgermeister Stefan Wolfshörndl zusätzlich Gemeinderäte und Vertreter der sozialen Einrichtungen ins Rathaus ein. Dort trug Jugendhilfeplaner Klaus Rostek interessante Fakten zur demografischen Entwicklung bis 2025 vor und sieht Gerbrunn „als demografisch relativ stabil und für eine Stadtrandgemeinde nicht besonders auffällig“. Die Kleinkindbetreuung in der Gemeinde lobte Ursula Bördlein, im Landratsamt zuständig für die Aufsicht über die Kindertagesstätten, als „gut ausgebaut“.

Über 18 Jahre war Monika Schütz als Bezirkssozialarbeiterin des Jugendamtes für Gerbunn bislang zuständig. Sie übernimmt eine neue Aufgabe. Ihr folgt als neue Sozialpädagogin Sabrina Schmitt für die Aufgabenfelder Allgemeine erzieherische Beratung, Trennung- und Scheidungsberatung, Kinderschutz, Erziehungs- und Eingliederungshilfen sowie Sozialraumarbeit.  

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